Aktuelles

Ein Mitarbeiter des Quarzsandwerkes Wellmersdorf lässt Quarzsand durch seine Hände rieseln.
Umweltschutz
Immisionsmessungen von Staubniederschlag

Aufgrund von Bedenken über mögliche Luftschadstoffe aus dem Quarzsandwerk Wellmersdorf wurden Immissionsmessungen gefordert. Die ANECO Institut für Umweltschutz GmbH & Co wurde mit der Planung und Durchführung der Messungen im Einflussbereich der Anlage beauftragt. Gemessen wurde Staubniederschlag, welcher über einen Jahreszeitraum erfasst und bewertet wurde. Die Messungen begannen am 03.11.2022 und wurden über ein Jahr durchgeführt. Für den Staubniederschlag wird ein Immisionswert von 0,35 g/(m².d) als Jahresmittelwert geführt. Es zeigt sich, dass der Wert an allen Messpunkten im zwölfmonatigen Untersuchungszeitrum unterschritten wird. Die maximale Ausschöpfung des Immisionswertes liegt mit 0,19 g/(m².d) bei 54% neben der Werkseinfahrt. Hier klicken für mehr Infos

 

Erweiterung der Abbaufläche
Brückenbau im Genehmigungsprozess

Das Quarzsandwerk Wellmersdorf plant eine Erweiterung des Abbaugebiets nach Süden. Der Stadtrat hat dem Vorhaben einstimmig zugestimmt. Ein Brückenbauwerk soll auf dem städtischen Grundstück errichtet werden, um den land- und forstwirtschaftlichen Verkehr zu ermöglichen, sowie Fußgängern und Radfahrern neue Wege zu bieten. Das Bergamt Nordbayern muss nun noch seine Zustimmung geben, damit der Quarzsand im neuen Abbaugebiet gewonnen werden können. Nach Abschluss des Abbaus ist das Quarzsandwerk verpflichtet, den Rückbau und die Wiederherstellung nach aktuellem Rekultivierungsplan zu garantieren.

Spende & Sponsoring
Spende an den TSSV Fürth am Berg

Das Quarzsandwerk Wellmersdorf hat 3000 Euro an den Sportverein TSSV Fürth am Berg gespendet. Die Spende unterstützt die dringend notwendige Sanierung der Turnhalle, die seit letztem Jahr gesperrt ist. Die Sanierungsarbeiten sollen noch dieses Jahr beginnen, damit die Halle schnellstmöglich wieder genutzt werden kann. Trotz städtischer Förderung muss der Verein einen Großteil der Arbeiten selbst leisten. Die Spende vom Quarzsandwerk Wellmersdorf ist daher eine wertvolle Hilfe für den Verein.

Arbeitssicherheit
Wir sind ausgezeichnet

Beim Arbeits­sicher­heits­wett­bewerb des Verbands Mineralische Rohstoffe (MIRO) wurde das Quarz­sand­werk Wellmersdorf im Jahr 2023 mit der Bronze-Urkunde für besondere Ergebnisse ausgezeichnet. Von 110 teilnehmenden Werken aus dem Sand- und Kiesbereich erhielten nur sechs eine Auszeichnung. Damit wird ein besonders positives Verhältnis zwischen der Anzahl der im Werk geleisteten Arbeitsstunden sowie den eingetretenen Arbeitsunfällen gewürdigt. Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung und sehen sie als Ansporn, Arbeits­sicher­heits­maß­nahmen in unserem Werk weiterhin kontinuierlich voranzutreiben.

Anwendungsbeispiel

Unsere Wellmersdorfer Quarzsande werden gern in der Porzellan- und Glasindustrie eingesetzt, da das Ausgangsprodukt, der sehr mürbe Quarzsandstein, zu rund 70 Prozent aus Quarz und zu 30 Prozent aus Kalifeldspat besteht. Die Beimengung von Kalifeldspat ist optimal für die Porzellan- und Glasherstellung, denn hierdurch können andere benötigte und sonst schwer zu beschaffende Rohstoffe ersetzt werden.

Qualität

Auch in Hinblick auf unsere Kundenbeziehungen agieren wir wirtschaftlich nachhaltig. Eine langfristige Kundenbindung liegt uns sehr am Herzen. Daher setzen wir alles daran, dass unsere Kunden jederzeit zufrieden mit der Qualität unserer Produkte sowie unserem Service sind. Erfahren Sie hier, welche Maßnahmen wir ergreifen, um unsere Effektivität und Leistungsfähigkeit kontinuierlich im Sinne unserer Kunden zu steigern.

Ökologie

Durch die Renaturierung unserer Sandgruben zu Biotop-Seen ist in Wellmersdorf ein einzigartiger Lebensraum für bedrohte Vogel- und Insektenarten entstanden. Der Fluss­regen­pfeifer und die Uferschwalbe haben dort sogar ihre Brutplätze – nach aktuellem Kenntnisstand des Landesbundes für Vogel- und Naturschutz e. V. sogar ihre einzigen dauerhaft belegten Brutplätze im gesamten Landkreis Coburg. Bei beiden Vogelarten handelt es sich um bedrohte Spezies. Der Fluss­regen­pfeifer steht auf der Roten Liste Bayern unter „gefährdet“, die Ufer­schwalbe auf der Vorwarnliste der Roten Liste.

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